V wie vertrauensvoll
„Manchmal dauert es Jahre, Vertrauen aufzubauen – aber nur Sekunden, um es zu zerstören“ – eine Redewendung, die wir mit Sicherheit alle kennen und die sich womöglich auch schon ein- oder mehrmals für uns bewahrheitet hat. Vertrauen ist also kostbar. Sowohl, wenn wir es jemandem schenken – als auch, wenn es uns geschenkt wird.
Sind wir vertrauensvoll, wird dies oftmals auch mit hoffnungsvoll gleichgesetzt. Wir blicken also voller Vertrauen auf eine Situation, die noch vor uns liegt. Ein positiver Ansatz, der uns dabei hilft, Energie und neue Kräfte freizusetzen. Schließlich ist es für den Outcome eines Gesprächs oder einer bestimmten Situation entscheidend, wie wir bereits im Vorfeld mental eingestellt sind. Vertrauen wir dabei sowohl uns und unseren Fähigkeiten als auch der Situation an sich („Es wird schon alles gut gehen“ oder „Ich bin mir sicher, wir finden eine gute Lösung.“), hilft uns unsere innere Grundeinstellung dabei, äußere Einflüsse wie etwa Gegenargumente, Vorwürfe, unerwartete Wendungen oder Gegenwehr besser einzuordnen und entsprechend kooperativ oder zielführend darauf zu reagieren.
Schenken wir Vertrauen, öffnen wir Räume. Räume für gemeinsame Entwicklung, Vertrautheit und Erfolg. Und auch, wenn wir im gleichen Moment Kontrolle abgeben, lohnt es sich meist, wenn wir uns auf eine Person oder eine Situation einlassen. Denn letztendlich ist Vertrauen ein emotionaler Boomerang – es kehrt zu uns zurück und bereichert unser Leben mit starken Bindungen und gemeinsamen Erfahrungen.
Ein schönes Gefühl, versprochen!
V wie…
Vielleicht echt praktisch! Und zwar im Unternehmer-Alltag. Wie das genau funktioniert, können Sie in unserem Praxisbeispiel nachlesen.
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