H wie hilflos
Wenn nichts mehr funktioniert, wir keinen Ausweg mehr wissen und mit einer scheinbar unlösbaren Aufgabe konfrontiert sind, fühlen wir uns hilflos. Ein Gefühl, welches mit einer seltsamen Form der Ohnmacht einhergeht. Es ist beinahe so, als ob unser Köper in eine Schockstarre verfällt und unsere Gedanken neblig und trüb sind. Gleichzeitig ist das Gefühl von Hilflosigkeit ein sehr individuelles, da auch die Faktoren, die dazu führen, dass wir uns als hilflos bezeichnen, auf einem individuellen Empfinden von Ausweglosigkeit, Schmerz oder Enttäuschung basieren.
Im ursprünglichen Sinn bedeutet Hilflosigkeit die Abwesenheit von Hilfe. Ein Zustand, den wir ändern könnten, wenn wir um Hilfe bitten. So einfach ist es allerdings oftmals nicht. Das Gefühl der Ohnmacht, Traumata, Stress und ein weit fortgeschrittener Zustand des Kontrollverlusts können uns daran hindern, an unserem Zustand etwas zu ändern oder unser Problem zu lösen. Ein echter Teufelskreis, der Angstzustände, Depressionen oder Aggressionen auslösen kann. Aber nicht auslösen muss.
Hilflosigkeit ist also oftmals das i-Tüpfelchen auf einer sich negativ entwickelnden und zuspitzenden Situation. Wenn sich Situationen oder Zustände entwickeln, bedeutet dies aber zugleich auch, dass sich etwas bewegt. In welche Richtung diese Bewegung geht, haben wir oft, allerdings nicht immer selbst in der Hand. Gelangen wir an den Punkt, an dem wir uns hilflos fühlen, gibt es aber so gut wie immer eine Person, die Hilfe leisten und uns in eine positive Richtung lenken kann. Finden wir den Mut, diese Person um Hilfe zu bitten, werden uns gleich zwei Dinge klar: Aus Fehlern lernt man – und um Hilfe bitten ist keine Schwäche, sondern eine Stärke.
Ein schönes Gefühl, versprochen!
H wie…
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