Q wie quälen
Unser Magen zieht sich zusammen, die Schultern verkrampfen und die kiloschwere Last, die wir tragen, erdrückt uns beinahe. Eine Last, die unsichtbar und doch sowohl körperlich als auch mental kaum zu bewältigen ist. Wir quälen uns.
Sind ein Zustand, eine Situation oder eine Aufgabe die reinste Qual für uns, empfinden wir mitunter körperlichen als auch seelischen Schmerz. Die Begriffe Qual und Schmerz sind aus diesem Grund eng miteinander verknüpft. Sie haben nicht die gleiche Bedeutung, bedingen sich aber gegenseitig und können der jeweilige Auslöser für eine bestimmte Art von Leid sein. Haben wir beispielsweise Liebeskummer und ein gebrochenes Herz, schauen uns aber dennoch jeden Tag alte Fotos an, quälen wir uns mit Erinnerungen aus besseren Tagen und fügen uns seelischen Schmerz zu. Plagt uns ein Loch im Zahn und wir gehen trotz großer Schmerzen nicht zum Zahnarzt, setzen wir uns einer körperlichen Qual aus. Der Grund für die Überschneidung beider Leidensformen ist einfach: Psychische Verletzungen, also beispielsweise das gebrochene Herz oder soziale Zurückweisung, aktivieren in unserem Gehirn die gleichen Regionen wie Schmerz auf körperlicher Ebene.
Quälen wir uns allerdings zu lange mit etwas, verschenken wir wertvolle Lebenszeit. Denn oftmals sind es unsere Gedanken, statt das eigentliche Problem, welche uns hindern und blockieren. Schließlich gibt es für jedes Problem eine Lösung. Selbst unsere Fehler können wir nutzen, um sie als Basis für eine neue Geschäftsidee oder eine neue Lebenseinstellung einzusetzen. Oftmals ist sogar genau diese Herangehensweise der Dolchstoß für quälende Gedanken. Ganz nach dem Motto: Ich lasse nicht zu, dass mir meine Fehler meine Lebenszeit vermiesen – stattdessen nehme ich mein Leben in die Hand und akzeptiere die Situation so, wie sie ist. Und dann ändere ich sie.
Ein schönes Gefühl, versprochen!
Q wie…
Quite right! Und zwar für den Unternehmer-Alltag. Wie das genau funktioniert, können Sie in unserem Praxisbeispiel nachlesen.
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