Das AMEE Gefühls-ABC – wie aus Gefühlen Energie wird

J wie jämmerlich

Schlagworte: Gefühle | jämmerlich

Erstellt am: 19.12.2023

Wie fühlen Sie sich heute? Wie haben Sie sich gestern Abend beim Zubettgehen gefühlt? Und mit welchem Gefühl sehen Sie dem morgigen Tag entgegen? Ohne Gefühle geht im Leben nichts. Klingt übertrieben? Dann fühlen Sie mal in sich hinein. Jede Situation, jede Handlung und jede Konversation verbinden wir mit einem oder mehreren Gefühlen. Was diese bedeuten und wie wir sie aktiv nutzen können, um unsere Potentiale, privat sowie beruflich, zu entfalten, wird uns meist erst bei genauerem Hinschauen bewusst. Deshalb laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns einen Blick in unsere Gefühlswelt zu werfen. Weiter geht´s mit…

J wie jämmerlich

Hin und wieder überkommt es uns einfach – wir geraten ins Jammern. Auslöser dafür gibt es genügend – ein stressiger Arbeitstag, eine übergriffige Freundin, eine gescheiterte Beziehung. Gute Gründe hingegen suchen wir bei genauerem Hinschauen allerdings des Öfteren vergebens. Denn eigentlich können wir uns doch glücklich schätzen, einen festen Job zu haben, oder? Und einer guten Freundin kann man ruhig mal sagen, wenn sie sich mit ihren Äußerungen mal wieder zu weit aus dem Fenster lehnt. Eine zerbrochene Beziehung tut zwar immer weh – aber in diesem Fall war es dann wohl möglich einfach nicht der oder die Richtige.

Befinden wir uns in einem jämmerlichen Zustand, sind wir unzufrieden, vielleicht geknickt oder genervt. Ein solcher Zustand ist meist wie eine Spirale – wir können uns immer tiefer „nach unten“ ziehen lassen oder versuchen, den Weg „nach oben“ zu finden. Dafür ist es hilfreich, unserem Geist und unserem Körper eine kurze Auszeit zu gönnen: durchatmen, auf andere Gedanken kommen, abschalten. Im Anschluss daran beginnt „die Kopfarbeit“: Was läuft schief und wieso? Welche kleinen oder großen Probleme können wir selbst in die Hand nehmen, für welche Probleme müssen wir wohl möglich um Hilfe bitten? Ja, ganz richtig, hier ist die „Hands-on-Mentalität“ gefragt! Und falls wir diese aus eigener Kraft nicht aufbringen können, hilft, wie so oft: reden. Denn fassen wir unsere Situation erst einmal in Worte, hilft uns das oftmals, klarer zu denken. Oder wir erhalten einen kleinen Wink mit dem Zaunpfahl, der uns verdeutlicht: So schlimm ist das doch eigentlich alles gar nicht. Eine Erkenntnis, die uns eventuell erst einmal vor den Kopf stößt, im nächsten Augenblick aber garantiert zum Nachdenken anregt – und damit neue Energie freisetzt. Nutzen wir diese, um Lösungen zu finden, statt Probleme groß zu reden, verwandelt sich unsere Abwärtsspirale automatisch in eine Aufwärtsspirale.

Ein schönes Gefühl, versprochen!

J wie…

Jetzt anwenden! Und zwar im Unternehmer-Alltag. Wie das genau funktioniert, können Sie in unserem Praxisbeispiel nachlesen.

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